Auf seinen Reisen haben ihn die Armut und die Not von Kindern und Jugendlichen immer wieder stark berührt. Als er sich zur Gründung der Stiftung entschloss, war es ihm besonders wichtig, gesundheitliche und schulische Aspekte ins Auge zu fassen, aber auch christliche Wertorientierung an junge Menschen in sozial schwachen Regionen zu vermitteln. Für die Entstehung von Kindergärten und Schulen zu sorgen, Grundlagen für berufliche Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen waren seine Anliegen. Bildung wirkt Armut entgegen – dieses Motto hat er immer vertreten.
Der Bau der Kinder-Ambulanz-Klinik Unserer lb. Frau vom Hl. Herzen Jesu in einem der größten Armenviertel von Lima, Peru war ein erstes großes, langwieriges, kostspieliges, aber mittlerweile auch sehr erfolgreiches Projekt. Dr. Linnenbrink konnte noch bis zu seinem Tod am 12-03-2014 miterleben, wie die medizinischen Behandlungen von Kindern und Jugendlichen in dieser Klinik von Jahr zu Jahr zunahmen. Im Jahre 2002 eingeweiht, wurde die Klinik im Jahre 2005 bereits erweitert und im Jahre 2015 durch die Installation einiger weiterer medizinischer Fachrichtungen komplettiert.
Die Stiftung wird auch heute noch nach dem Tod des Gründers weitergeführt – der Stiftungsvorstand hält an den Grundsätzen des Stifters fest und arbeitet ehrenamtlich weiter. Mittlerweile unterstützen wir auch erfolgreich Projekte in Afrika, Lateinamerika und Osteuropa.